
Klimaziele in der Kapitalanlage deutlich übertroffen
Auf dem Weg zu mehr Klimaschutz in der Kapitalanlage hat die LVM ihren ersten Meilenstein mehr als erreicht: Der CO2-Fußabdruck bei börsennotierten Aktien und Unternehmensanleihen ist in den vergangenen drei Jahren um 32,8 Prozent im Vergleich zu 2021* gesunken – ursprünglich geplant waren 20 Prozent. Der CO2-Fußabdruck gibt an, wie viele Emissionen die Unternehmen in diesem Portfolio verursachen – gemessen pro investierter Million Euro. Er hilft, die Klimawirkung von Investitionen zu bewerten und zu steuern. Und nun geht es weiter: Ausgehend vom Vergleichsjahr 2021 soll der Wert in diesem Bereich bis 2029 insgesamt halbiert werden.
Als Mitglied der Net-Zero Asset Owner Alliance gehört die LVM zum weltweiten Klimaschutzbündnis institutioneller Anleger. Die Initiative hat sich vorgenommen, die Emissionen des gesamten Anlageportfolios seiner Mitglieder bis 2050 auf Netto-Null zu reduzieren. Netto-Null bedeutet, dass die Menge an ausgestoßenen Treibhausgasemissionen nicht höher ist als die Menge, die die Erde wieder aufnehmen kann. Damit dieses ambitionierte Ziel erreicht werden kann, braucht es zusätzlich unterstützende Politik und engagierte Unternehmen. Plus: Natürliche und möglicherweise auch technische Möglichkeiten, um Treibhausgasemissionen langfristig zu binden.
Wege zum Ziel: Reduktion, Engagement und Transformation
Auch wir als LVM verfolgen diese Vision. Deshalb bauen wir unser Kapitalanlagen-Portfolio Schritt für Schritt um und schließen bestimmte besonders klimaschädliche Investitionen aus. Außerdem treten wir in den Dialog mit Unternehmen, um nachhaltigeres Wirtschaften zu fördern und investieren weiterhin in Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energie.
Mehr über Klimaschutzmaßnahmen in unserer Kapitalanlage erfahren Sie hier.