So geht die LVM mit unvermeidbaren Emissionen um
Fürs Einsparen von Treibhausgas-Emissionen im Geschäftsbetrieb gilt: möglichst viele Emissionen vermeiden oder zumindest reduzieren. Und nur, wenn es kurzfristig nicht anders geht, sollte der Versuch unternommen werden, an anderer Stelle etwas Positives fürs Klima zu bewirken. So macht es auch die LVM mit einem zertifizierten Projekt von „Klima ohne Grenzen”.
Die LVM arbeitet mit verschiedenen Maßnahmen daran, Ausstöße zu vermeiden und in Bereichen, in denen das nicht möglich ist, zu reduzieren. Doch trotz aller Bemühungen wird das Unternehmen seine Emissionen nicht komplett reduzieren können. Das gilt zum Beispiel für Emissionen, die durch den Dieselverbrauch der Flotte, den Energieverbrauch für Heizung, den Papierverbrauch, Geschäftsreisen oder das Pendeln der Mitarbeitenden entstehen. „Für diesen verbleibenden Anteil, den wir so gering wie möglich halten wollen, werden wir daher hochwertige sozial-ökologische Projekte fördern“, erklärt Judith Peters, Bereichsleiterin Nachhaltigkeit.
Starker Partner: Klima ohne Grenzen
Dabei arbeitet das Unternehmen mit der Organisation „Klima ohne Grenzen“ zusammen, die Projekte im globalen Süden initiiert und begleitet. „Die von uns unterstützten Brunnenprojekte leisten einen positiven Beitrag zur sicheren und sauberen Trinkwasserversorgung in Mosambik und Uganda“, so Peters. Das spart CO2 ein, da das Wasser sonst aus hygienischen Gründen abgekocht werden müsste. Außerdem wird die Abholzung für Brennholz reduziert – wertvolle CO2-Speicher bleiben also erhalten. Die Projekte sind nach dem weltweit anerkannten Gold Standard, der unter anderem vom WWF entwickelt wurde, zertifiziert. Das bedeutet, dass sie hohe Qualitätsanforderungen erfüllen, die sicherstellen, dass die Projekte zuverlässig und korrekt durchgeführt werden.