
80 Prozent: So hoch soll der Bruttostromverbrauch aus erneuerbaren Energien bis 2030 sein
Zur Erreichung der Klimaschutzziele soll der Anteil erneuerbarer Energien am Bruttostromverbrauch* bis 2030 auf mindestens 80 Prozent steigen. Im Vergleich: 2022 waren es 46,2 Prozent. In diesem Jahr wurde mehr als die Hälfte des deutschen Stromverbrauchs durch erneuerbare Energie abgedeckt. Ihr Anteil muss sich also bis 2030 fast verdoppeln. Das bedeutet im Umkehrschluss: Wind- und Solarenergie müssen dreimal schneller als bisher ausgebaut werden. Warum erneuerbare Energien? Sie verursachen keine schädlichen Treibhausgasemissionen. Daher sind Wind‑, Solar- und weitere erneuerbare Energien neben dem Energiesparen die beste Wahl für den Klimaschutz.
* Unter Bruttostrom versteht man den gesamten Stromverbrauch aller Endverbraucher:innen – er bezieht sich also auf Haushalt, Unternehmen und öffentliche Einrichtungen.
Quelle: Bundesregierung