2,1 Milliarden Menschen haben keinen regelmäßigen Zugang zu sauberem Wasser
Am 22. März ist internationaler Weltwassertag. Der von den Vereinten Nationen ausgerufene Tag soll an Wasser als essenzielle Lebensressource erinnern. Denn obwohl der Zugang zu sauberem Trinkwasser in den Menschenrechten verankert ist, ist die weltweite Wasserversorgung sehr ungleich verteilt. Während der regelmäßige Zugang zu sauberem Trinkwasser für viele eine Selbstverständlichkeit ist, ist dies für 2,1 Milliarden Menschen weltweit nicht der Fall. Insbesondere in Afrika, Lateinamerika und Asien herrscht teils dramatische Wasserknappheit. Dort haben Menschen keinen regelmäßigen Zugang zu sauberem Wasser, das sie zum Trinken, zur Zubereitung von Essen und zur Körperhygiene benötigen. Nach Angabe von Unicef (2023) wird sich die Wasserknappheit durch den Klimawandel in den kommenden Jahren zunehmend verschärfen. Auf verschmutztes Trinkwasser gehen weltweit die häufigsten Krankheits- und Todesursachen zurück.
Quellen: Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Unicef