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Autor: Vanessa Lange

10,8 Tonnen CO2-Äquivalente pro Kopf

10,8 Tonnen CO2-Äquiva­lente – so groß ist der der durch­schnitt­liche CO2-Fußab­druck pro Kopf in Deutschland. Fast ein Drittel davon, also 3,4 Tonnen, sind auf den Konsum zurück­zu­führen. Jeweils 20 Prozent fallen in den Bereichen Wohnen und Mobilität an. Die Ernäh­rungs­weise verur­sacht einen Verbrauch von 1,7 Tonnen CO2. In gerin­gerem Maße sind Strom und die öffent­liche Infra­struktur mit 5 bzw. 8 Prozent am CO2-Fuaßb­druck beteiligt. Um die Erder­wärmung zu begrenzen, soll der CO2-Fußbdruck in Deutschland langfristig nicht mehr als eine Tonne betragen.

Quelle: Bundes­mi­nis­terium für Umwelt, Natur­schutz, nukleare Sicherheit und Verbrau­cher­schutz

LVM beteiligt sich an GDV-Kampagne

Mit der Kampagne #insur­ers­for­to­morrow will der Gesamt­verband der Versi­cherer (GDV) Initia­tiven in den Bereichen Nachhal­tigkeit, Digita­li­sierung und Trans­for­mation sichtbar machen. Die LVM ist als eines der ersten Unter­nehmen mit dabei.

Die Kampagne #Insur­ers­For­To­morrow soll zeigen, wie Versi­cherer schon heute den nachhal­tigen Wandel voran­treiben. Die LVM ist von Anfang an mit an Bord: Judith Peters, Bereichs­lei­terin Nachhal­tigkeit, gibt Einblicke ins nachhaltige Handeln des Unter­nehmens.

Im Rahmen von Video-Portraits werden Menschen innerhalb der Versi­che­rungs­branche vorge­stellt, die große Trans­for­ma­ti­ons­pro­zesse begleiten. Damit soll #insur­ers­for­to­morrow sowohl für mehr Trans­parenz sorgen als auch für weiteres Engagement inspi­rieren.

Hier können Sie den Film über die LVM mit Judith Peters ansehen.

Hier geht’s zur Kampa­gnen­seite von #insur­ers­for­to­morrow.

Jede Dritte Frau in Führungsposition

Frauen machen in Deutschland 51 Prozent der Bevöl­kerung und 44 Prozent der berufs­tä­tigen Personen sind weiblich. Aller­dings ist nur jede dritte Frau in einer Führungs­po­sition, wie das statis­tische Bundesamt für das Jahr 2021 ermit­telte. Seit Beginn dieser Erhebung im Jahr 2012 hat sich der Anteil von Frauen als Führungs­kraft nur wenig verändert, die Wachs­tumsrate betrug lediglich 0,6 Prozent. Zu den Führungs­po­si­tionen zählen Vorstände und Geschäfts­füh­re­rinnen sowie Führungs­kräfte im Handel, Produktion und Dienst­leis­tungen.

Quelle: Statis­ti­sches Bundesamt

CO2-Verbrauch: Siebter Platz für Deutschland

Im weltweiten Vergleich der Länder mit dem höchsten CO2-Verbrauch rangiert Deutschland an siebter Stelle. Den ersten Platz belegt China und stößt so viele Emissionen aus wie die USA, Indien, Russland, Japan und der Iran zusammen. Betrachtet man aller­dings den Ausstoß von CO2-Emissionen pro Kopf, wendet sich das Blatt. Deutschland liegt dann auf Platz 34 mit 8,1 Tonnen CO2-Verbrauch pro Kopf. China liegt drei Plätze hinter Deutschland und an erster Stelle steht Katar mit einem 36 Tonnen CO2-Emissionen pro Kopf.

Quelle: Andrew, R.M. & Peters, G.P. (2022): The Global Carbon Project’s fossil CO²‑E emissions dataset. Global Carbon Atlas 2022

Erster LVM-Nachhaltigkeitstag  

Wie wirkt sich die Klima­krise auf die Gesell­schaft aus? Und wie kann die LVM dazu beitragen, Klima und Umwelt zu schützen? Darum ging’s beim ersten LVM-Nachhal­tig­keitstag am 25. Oktober. Meteo­rologe und ARD-Moderator Karsten Schwanke begeis­terte die Teilneh­me­rinnen und Teilnehmer mit spannenden Einblicken in die Welt der Klima­for­schung. Anhand von Messwerten der vergan­genen Jahrzehnte zeigte der Wetter­ex­perte, wie sich der Klima­wandel schon heute bemerkbar macht und auf was wir uns in Zukunft noch einstellen müssen.

Anschließend disku­tierte er zusammen mit Exper­tinnen und Experten der LVM darüber, welche Heraus­for­de­rungen sich dadurch für das Unter­nehmen ergeben. Neben den Auswir­kungen für die Sachver­si­che­rungen spielte dabei vor allem der Einfluss durch die Kapital­anlage eine Rolle. Zum Abschluss stellten Mitar­bei­tende verschiedene Nachhal­tig­keits­themen bei der LVM vor – von der allge­meinen Strategie über das Umwelt­ma­nagement bis hin zu Produkten oder der Energie­wende in den eigenen vier Wänden.

Neue Podcast-Folge über Nachhaltigkeit bei der LVM

Mit dem Podcast The Sound of Finance hält die Unter­neh­mens­be­ratung zeb alle Inter­es­sierte zu Finanz­themen auf dem Laufenden. Die in Münster ansässige Firma berät vor allem Banken und Versi­che­rungen in Sachen Betriebs­wirt­schaft und Techno­logie. In der aktuellen Folge gibt Judith Peters, Bereichs­lei­terin Nachhal­tigkeit, Einblicke in die LVM-Nachhal­tig­keits­stra­tegie. In der Folge geht sie auf die Einflüsse des Klima­wandels auf die Versi­che­rungs­wirt­schaft ein und zeigt auf, wie die LVM ihren ökolo­gi­schen Fußab­druck reduzieren will. Dabei beleuchtet sie auch die Rolle der Agenturen.

Hier können Sie die Folge hören.

28 Stunden jährliche Weiterbildungszeit

Häufig werden die nachhal­tig­keits­be­zo­genen Verant­wor­tungs­be­reiche von Unter­nehmen durch die ESG-Kriterien — Enviro­m­ental (Umwelt), Social (Soziales) und Gover­nance (Unter­neh­mens­führung) — definiert. Zum Bereich Soziales zählen zum Beispiel Weiter­bil­dungs­mög­lich­keiten für Mitar­bei­tende. Eine Analyse des statis­ti­schen Bundesamts hat ergeben, dass auf angestellte Person im Durch­schnitt 28 Stunden jährliche Weiter­bil­dungszeit kommen. Damit nehmen die Stunden, die Mitar­bei­tende in ihre Weiter­bildung inves­tieren können, zu: Im Jahr 2015 waren es pro Kopf noch 22 Stunden.


Quelle: Statis­ti­sches Bundesamt

1971: erster Earth Overshoot Day

Jedes Jahr markiert der „Earth Overshoot Day“ (Deutsch: Erdüber­las­tungstag) den Tag im Jahr, an dem die Menschheit alle natür­lichen Ressourcen aufge­braucht hat, die die Erde innerhalb eines Jahres zu Verfügung stellen kann. Das heißt: Ab dem Tag lebt die Menschheit über ihre natür­lichen Verhält­nisse. Zum ersten Mal wurde der Earth Overshoot Day im Jahr 1971 aufge­zeichnet. Seitdem wird der Earth Overshoot Day immer früher im Jahr erreicht. Zum Vergleich: Im Jahr 1971 waren die natür­lichen Ressourcen der Erde erst Mitte Dezember ausge­schöpft, während sie im Jahr 2022 bereits im Juli verbraucht waren. Mit dieser Lebens­weise bräuchte es 1,75 Erden.

Insekten bestäuben fast 80 Prozent aller Pflanzen in Deutschland

Sie werden oft als störend empfunden, aber sind unersetzlich für unsere Ökosysteme: Insekten. Fast 80 Prozent aller Blüten­pflanzen werden von ihnen bestäubt. Dabei übernimmt die Honig­biene einen Hauptteil des Jobs. Sie sammeln Pollen einer Blüte und bestäuben damit eine andere Blüte. Ohne Bienen hätten wir einer Rechnung des Deutschen Imker­bunds zufolge beispiels­weise nur 10 Prozent unseres üblichen Ertrags von Birnen.

Neue Direktversicherung FutureNow

Mit FutureNow bringt die LVM eine neue Direkt­ver­si­cherung zum Aufbau einer betrieb­lichen Alters­vor­sorge auf den Markt, die die Sicherheit einer klassi­schen Kapital­anlage mit den Rendi­te­chancen einer Fonds­anlage kombi­niert. Dabei berück­sichtigt FutureNow als erstes LVM-Lebens­ver­si­che­rungs­produkt sowohl in der Anspar- als auch Auszahl­phase ökolo­gische und soziale Merkmale.

So funktio­niert es: Ein Teil des Gehalts wird durch Entgelt­um­wandlung in die Direkt­ver­si­cherung inves­tiert. Diese Beiträge sind steuer- und sozial­ab­ga­benfrei, also spart auch der Arbeit­geber bzw. die Arbeit­ge­berin Sozial­ab­gaben, die als Zuschüsse an die Mitar­bei­tenden weiter­geben werden müssen. Durch Siche­rungs­me­cha­nismen wird das Risiko für die versi­cherte Person begrenzt. Mindestens 80 Prozent der Beiträge werden am Ende ausge­zahlt. In der Anspar­phase bietet die Anlage in den Invest­ment­fonds „LVM World ESG“ wiederum die Chance, die Erträge möglichst stark wachsen zu lassen.

Sowohl im Siche­rungs­ver­mögen als auch im Fonds „LVM World ESG“ setzen wir auf Anlage­stra­tegien, die jeweils ausge­wählte ökolo­gische und soziale Merkmale aufweisen. Unter anderem werden nach festge­legten Kriterien Unter­nehmen ausge­schlossen, die in beson­derem Maße ökolo­gische und soziale Ziele verletzen.