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Autor: Vanessa Lange

9 Milliarden Menschen werden 2050 voraussichtlich auf der Erde leben

Aktuell leben rund acht Milli­arden Menschen auf der (Statista, September 2023). Nach Angabe der Bundes­re­gierung wird diese Zahl in den nächsten 25 Jahren um eine weitere Milliarde steigen; gleich­zeitig werden die Ressourcen des Planeten immer knapper. Das führt zu einer Vielzahl von Heraus­for­de­rungen, die bereits jetzt zahlreiche Menschen betreffen: unter anderem eine zuneh­mende Kluft zwischen arm und reich, anhal­tender Hunger und Mangel­er­nährung sowie ein fehlender Zugang zu sozialer Sicherung und Grund­ver­sorgung.

Quellen: Statista, Bundes­re­gierung

Neue Filme über nachhaltiges Handeln der LVM 

Im Rahmen der Kampagne #Insur­ers­For­To­morrow des Gesamt­ver­bands der Deutschen Versi­che­rungs­wirt­schaft (GDV) berichten verschiedene LVM-Mitar­bei­tende in kurzen Videos, was das Unter­nehmen für mehr Umwelt- und Klima­schutz tut. Mit der Veröf­fent­li­chungs­reihe macht der GDV das ökolo­gische Engagement seiner Mitglieder im Netz sichtbar und zeigt, welche Initia­tiven und Ansätze die Versi­cherer bereits auf den Weg gebracht haben. Neben der allge­meinen Strategie geben die LVMerinnen und LVMer Einblicke in die Energie­ver­sorgung und die ressour­cen­scho­nende Ausrichtung der Betriebs­re­stau­rants. Außerdem wird der Frage auf den Grund gegangen, wie Versi­che­rungs­pro­dukte ökolo­gi­scher und sozialer gestaltet werden können, z.B. bei Lebens- und Renten­ver­si­che­rungs- sowie Kfz-Versi­che­rungs­pro­dukten.   

Hier geht’s zu den Videos.   

10,8 Tonnen CO2-Äquivalente pro Kopf

10,8 Tonnen CO2-Äquiva­lente – so groß ist der der durch­schnitt­liche CO2-Fußab­druck pro Kopf in Deutschland. Fast ein Drittel davon, also 3,4 Tonnen, sind auf den Konsum zurück­zu­führen. Jeweils 20 Prozent fallen in den Bereichen Wohnen und Mobilität an. Die Ernäh­rungs­weise verur­sacht einen Verbrauch von 1,7 Tonnen CO2. In gerin­gerem Maße sind Strom und die öffent­liche Infra­struktur mit 5 bzw. 8 Prozent am CO2-Fuaßb­druck beteiligt. Um die Erder­wärmung zu begrenzen, soll der CO2-Fußbdruck in Deutschland langfristig nicht mehr als eine Tonne betragen.

Quelle: Bundes­mi­nis­terium für Umwelt, Natur­schutz, nukleare Sicherheit und Verbrau­cher­schutz

LVM beteiligt sich an GDV-Kampagne

Mit der Kampagne #insur­ers­for­to­morrow will der Gesamt­verband der Versi­cherer (GDV) Initia­tiven in den Bereichen Nachhal­tigkeit, Digita­li­sierung und Trans­for­mation sichtbar machen. Die LVM ist als eines der ersten Unter­nehmen mit dabei.

Die Kampagne #Insur­ers­For­To­morrow soll zeigen, wie Versi­cherer schon heute den nachhal­tigen Wandel voran­treiben. Die LVM ist von Anfang an mit an Bord: Judith Peters, Bereichs­lei­terin Nachhal­tigkeit, gibt Einblicke ins nachhaltige Handeln des Unter­nehmens.

Im Rahmen von Video-Portraits werden Menschen innerhalb der Versi­che­rungs­branche vorge­stellt, die große Trans­for­ma­ti­ons­pro­zesse begleiten. Damit soll #insur­ers­for­to­morrow sowohl für mehr Trans­parenz sorgen als auch für weiteres Engagement inspi­rieren.

Hier können Sie den Film über die LVM mit Judith Peters ansehen.

Hier geht’s zur Kampa­gnen­seite von #insur­ers­for­to­morrow.

Jede Dritte Frau in Führungsposition

Frauen machen in Deutschland 51 Prozent der Bevöl­kerung und 44 Prozent der berufs­tä­tigen Personen sind weiblich. Aller­dings ist nur jede dritte Frau in einer Führungs­po­sition, wie das statis­tische Bundesamt für das Jahr 2021 ermit­telte. Seit Beginn dieser Erhebung im Jahr 2012 hat sich der Anteil von Frauen als Führungs­kraft nur wenig verändert, die Wachs­tumsrate betrug lediglich 0,6 Prozent. Zu den Führungs­po­si­tionen zählen Vorstände und Geschäfts­füh­re­rinnen sowie Führungs­kräfte im Handel, Produktion und Dienst­leis­tungen.

Quelle: Statis­ti­sches Bundesamt

CO2-Verbrauch: Siebter Platz für Deutschland

Im weltweiten Vergleich der Länder mit dem höchsten CO2-Verbrauch rangiert Deutschland an siebter Stelle. Den ersten Platz belegt China und stößt so viele Emissionen aus wie die USA, Indien, Russland, Japan und der Iran zusammen. Betrachtet man aller­dings den Ausstoß von CO2-Emissionen pro Kopf, wendet sich das Blatt. Deutschland liegt dann auf Platz 34 mit 8,1 Tonnen CO2-Verbrauch pro Kopf. China liegt drei Plätze hinter Deutschland und an erster Stelle steht Katar mit einem 36 Tonnen CO2-Emissionen pro Kopf.

Quelle: Andrew, R.M. & Peters, G.P. (2022): The Global Carbon Project’s fossil CO²‑E emissions dataset. Global Carbon Atlas 2022

Neue Podcast-Folge über Nachhaltigkeit bei der LVM

Mit dem Podcast The Sound of Finance hält die Unter­neh­mens­be­ratung zeb alle Inter­es­sierte zu Finanz­themen auf dem Laufenden. Die in Münster ansässige Firma berät vor allem Banken und Versi­che­rungen in Sachen Betriebs­wirt­schaft und Techno­logie. In der aktuellen Folge gibt Judith Peters, Bereichs­lei­terin Nachhal­tigkeit, Einblicke in die LVM-Nachhal­tig­keits­stra­tegie. In der Folge geht sie auf die Einflüsse des Klima­wandels auf die Versi­che­rungs­wirt­schaft ein und zeigt auf, wie die LVM ihren ökolo­gi­schen Fußab­druck reduzieren will. Dabei beleuchtet sie auch die Rolle der Agenturen.

Hier können Sie die Folge hören.

28 Stunden jährliche Weiterbildungszeit

Häufig werden die nachhal­tig­keits­be­zo­genen Verant­wor­tungs­be­reiche von Unter­nehmen durch die ESG-Kriterien — Enviro­m­ental (Umwelt), Social (Soziales) und Gover­nance (Unter­neh­mens­führung) — definiert. Zum Bereich Soziales zählen zum Beispiel Weiter­bil­dungs­mög­lich­keiten für Mitar­bei­tende. Eine Analyse des statis­ti­schen Bundesamts hat ergeben, dass auf angestellte Person im Durch­schnitt 28 Stunden jährliche Weiter­bil­dungszeit kommen. Damit nehmen die Stunden, die Mitar­bei­tende in ihre Weiter­bildung inves­tieren können, zu: Im Jahr 2015 waren es pro Kopf noch 22 Stunden.


Quelle: Statis­ti­sches Bundesamt

1971: erster Earth Overshoot Day

Jedes Jahr markiert der „Earth Overshoot Day“ (Deutsch: Erdüber­las­tungstag) den Tag im Jahr, an dem die Menschheit alle natür­lichen Ressourcen aufge­braucht hat, die die Erde innerhalb eines Jahres zu Verfügung stellen kann. Das heißt: Ab dem Tag lebt die Menschheit über ihre natür­lichen Verhält­nisse. Zum ersten Mal wurde der Earth Overshoot Day im Jahr 1971 aufge­zeichnet. Seitdem wird der Earth Overshoot Day immer früher im Jahr erreicht. Zum Vergleich: Im Jahr 1971 waren die natür­lichen Ressourcen der Erde erst Mitte Dezember ausge­schöpft, während sie im Jahr 2022 bereits im Juli verbraucht waren. Mit dieser Lebens­weise bräuchte es 1,75 Erden.

Insekten bestäuben fast 80 Prozent aller Pflanzen in Deutschland

Sie werden oft als störend empfunden, aber sind unersetzlich für unsere Ökosysteme: Insekten. Fast 80 Prozent aller Blüten­pflanzen werden von ihnen bestäubt. Dabei übernimmt die Honig­biene einen Hauptteil des Jobs. Sie sammeln Pollen einer Blüte und bestäuben damit eine andere Blüte. Ohne Bienen hätten wir einer Rechnung des Deutschen Imker­bunds zufolge beispiels­weise nur 10 Prozent unseres üblichen Ertrags von Birnen.